Gre|na|di|ne1 〈f. 19; unz.; Textilw.〉 leichtes, durchsichtiges Seidengewebe [nach der span. Stadt Granada]
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Gre|na|di|ne2 〈f. 19; unz.〉 Sirup aus Granatäpfeln für alkoholfreie Getränke [<frz. grenadine; zu grenade „Granatapfel“]
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Saft, Sirup aus Granatäpfeln.
2Gre|na|di|ne, die; - [frz. grenadine, eigtl. = genarbte Seide]:
leichtes, durchbrochenes Gewebe aus Naturseide.
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Grenadine
1) Saft (auch konzentriert) von Granatäpfeln.
2) Textilwesen: 1) Garn aus Seide oder feinen Chemiefilamenten mit überhöhter Drehung, die eine starke Kringelneigung des Garns bewirkt und bis zur Fertigstellung des Rohgewebes erhalten bleibt; 2) taftbindiges Seiden- oder Chemiefasergewebe für Kleider und Blusen, dessen durchsichtiges Grundgewebe oft mit dichten Atlasstreifen besetzt ist. Grenadinenspitze ist eine schwarze Lyoner Seidenspitze.
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2Gre|na|di|ne, die; - [frz. grenadine, eigtl. = genarbte Seide]: leichtes, durchbrochenes Gewebe aus Naturseide.
Universal-Lexikon. 2012.