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Wi|der|sa|cher ['vi:dɐzaxɐ], der; -s, -, Wi|der|sa|che|rin ['vi:dɐzaxərɪn], die; -, -nen:Person, die als Gegner[in] versucht, die Bestrebungen o. Ä. der anderen Person zu hintertreiben, ihr zu schaden:
sie hatte mehrere Widersacher in der eigenen Partei; er betrachtet die neue Kollegin als erbitterte Widersacherin.
Syn.: ↑ Feind, ↑ Feindin, ↑ Konkurrent, ↑ Konkurrentin, ↑ Konkurrenz, ↑ Kontrahent (bildungsspr.), ↑ Kontrahentin (bildungsspr.), ↑ Rivale, ↑ Rivalin.
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Wi|der|sa|cher 〈m. 3〉 Gegner, Gegenspieler, Feind [<mhd. widersache <ahd. widarsahho „Gegner (im Rechtshandel)“; zu mhd. widersachen „widerstreben“ <ahd. widersachan „rückgängig machen“ <wider „gegen“ + mhd. sachen <ahd. sahhan „streiten, anklagen“, → Sache]
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Wi|der|sa|cher, der; -s, - [14. Jh., zu mhd. widersachen = widerstreben, ahd. widarsachan = rückgängig machen, zu mhd. sachen, ahd. sahhan ↑ (Sache), urspr. = Gegner in einem gerichtlichen Streitfall]:
persönlicher Gegner, der versucht, die Bestrebungen o. Ä. des anderen zu hintertreiben, ihnen zu schaden:
ein gefährlicher, erbitterter W.
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Wi|der|sa|cher, der; -s, - [zu mhd. widersachen = widerstreben, ahd. widarsachan = rückgängig machen, zu mhd. sachen, ahd. sahhan (↑Sache), urspr. = Gegner in einem gerichtlichen Streitfall]: persönlicher Gegner, der versucht, die Bestrebungen o. Ä. des anderen zu hintertreiben, ihnen zu schaden: ein gefährlicher, erbitterter W.; Jenen frühen -n der Franken, den Alamannen, ist die Landesausstellung Baden-Württemberg ... in Stuttgart gewidmet (Archäologie 2, 1997, 3); (Sport:) Schon damals war die chilenische Elf ein hartnäckiger W. für unsere Nationalmannschaft (Kicker 6, 1982, 53).
Universal-Lexikon. 2012.