zwielichtig; undurchschaubar; mit Vorsicht zu genießen (umgangssprachlich); verdächtig; suspekt; undurchsichtig; nicht ganz lupenrein (umgangssprachlich); nicht ganz astrein (umgangssprachlich); nicht vertrauenswürdig; unverständlich; dubios; fragwürdig; (etwas ist) faul (umgangssprachlich); fraglich; ungewiss; strittig; bedenklich; hypothetisch; mit üblem Beigeschmack (umgangssprachlich); anrüchig; üblen Nachgeschmack hinterlassend (umgangssprachlich); unschön; unangenehm
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zwei|fel|haft ['ts̮vai̮fl̩haft] <Adj.>:a) fraglich, unsicher (in Hinblick auf den Ausgang o. Ä.):
es ist zweifelhaft, ob das Gesetz vom Parlament gebilligt wird.
b) zu [moralischen] Bedenken Anlass gebend, bedenklich, fragwürdig, anrüchig:
seine Geschäfte erscheinen mir zweifelhaft; sein zweifelhafter Ruf.
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zwei|fel|haft 〈Adj.; -er, am -es|ten〉
1. Zweifel zulassend, verdächtig
2. fraglich, unsicher
● ein \zweifelhaftes Unternehmen; er ist von \zweifelhaftem Ruf; das ist ein \zweifelhaftes Vergnügen 〈umg.; iron.〉 kein reines V.; der Erfolg dieses kostspieligen Projekts ist \zweifelhaft
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zwei|fel|haft <Adj.> [mhd. zwīvelhaft]:
a) mit Zweifeln in Bezug auf die Richtigkeit od. Durchführbarkeit behaftet; fraglich, unsicher; problematisch:
ein Werk von -em Wert;
es ist z., ob er das durchhalten kann;
eine -e Angelegenheit;
sein plötzlicher Reichtum erschien der Polizei z.
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zwei|fel|haft <Adj.> [mhd. zwīvelhaft]: a) mit Zweifeln in Bezug auf die Richtigkeit od. Durchführbarkeit behaftet; fraglich, unsicher; problematisch: ein Werk von -em Wert; Immer wieder sei darauf aufmerksam gemacht, bei -en Funden einen Pilzberater aufzusuchen (Freie Presse 22. 8. 89, 3); es ist z., ob er das durchhalten kann; Die Geschichte zeigt: es gibt keine ewigen Wahrheiten und Tatsachen. Die Erfahrung zeigt: sie alle sind z. (Menasse, Phänomenologie 36). b) zu [moralischen] Bedenken Anlass gebend, fragwürdig, bedenklich, anrüchig; dubios: eine -e Person, Angelegenheit; Das sind die Folgen -en Umgangs (Fallada, Herr 150); Sie ahnt nicht, dass ihr Mann durch recht -e Geschäfte Karriere gemacht hat (Bild und Funk 22, 1966, 33); sein plötzlicher Reichtum erschien der Polizei z.; ∙ c) ungläubig, voller Zweifel: Was in Jena durch die Veränderung beim Stadtrat und der Polizei bewirkt werden möchte, bin ich ... neugierig zu beobachten. Es mag wohl verzeihlich sein, wenn ich an einer radikalen Kur dieses Körpers ... z. bleibe (Goethe, Brief an C. G. Voigt, 25. 9. 1809); Er sah sie z. an (Hauff, Jud Süß 424).
Universal-Lexikon. 2012.