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Geoid
Geo|id 〈n. 11Niveaufläche der Schwerkraft, hypothetische Oberfläche eines erdumspannenden Meeres bei Beibehaltung der tatsächlich vorliegenden Massenverteilung der Erde [<grch. ge „Erde“ + eidos „Form, Bild“]

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Geoid
 
[griechisch] das, -(e)s, Äquipotenzialfläche (Gleichgewichtsfläche) des Erdschwerefeldes, die auf den Ozeanen genähert mit der mittleren Meeresoberfläche zusammenfällt und unter den Kontinenten fortgesetzt gedacht wird. Das Geoid dient als Bezugsfläche für die Höhenmessungen. Wegen quasikonstanter Effekte (Strömungen u. Ä.) weicht die mittlere Meeresoberfläche (Meeresoberflächentopographie) bis zu 2 m vom Geoid ab.
 

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Geo|id, das; -[e]s [zu griech. -eide̅́s = -förmig, zu: eĩdos = Form, Gestalt] (Geophysik): der von der tatsächlichen Erdgestalt abweichende theoretische Körper, dessen Oberfläche die Feldlinien der Schwerkraft überall im rechten Winkel schneidet.

Universal-Lexikon. 2012.