Ge|flü|gel|zucht 〈f. 20〉 Zucht von Nutzvögeln (bes. Gänsen, Enten, Hühnern, Tauben)
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Ge|flü|gel|zucht, die:
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Geflügelzucht,
gezielte Paarung von Geflügel mit anschließender Selektion zur Erzielung bestimmter äußerer Merkmale (Sportzucht) oder Leistungseigenschaften (z. B. Legeleistung, Fleischleistung). Die in der Geflügelhaltung zur Erzeugung von Fleisch und Eiern eingesetzten Tiere stammen aus spezialisierten Zuchtbetrieben. Die oft in besonderen Geflügelfarmen betriebene Geflügelzucht wird meist von einem Zuchtverband oder einer Behörde mittels eines Zuchtstammbuchs kontrolliert. - Ein Fünftel der europäischen Fleischproduktion stammt aus der Geflügelproduktion. In Deutschland wurden (1994) 101 Mio. Hühner, 0,6 Mio. Gänse, 1,7 Mio. Enten und 6,4 Mio. Truthühner gehalten. (Massentierhaltung)
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Ge|flü|gel|zucht, die: planmäßige Aufzucht von ↑Geflügel (1) unter wirtschaftlichem Aspekt.
Universal-Lexikon. 2012.