Fụn|ken|in|duk|tor 〈m. 23; Phys.〉 Eisenkerntransformator zum Erzeugen hoher Spannungen, die zur Auslösung einer Funkenentladung geeignet sind; Sy Induktionsapparat, Induktionsmaschine, Induktor
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Fụn|ken|in|duk|tor, der (Elektrot.):
Transformator zur Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom mit hoher Spannung.
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Funken|induktor,
Hochspannungstransformator zur Umwandlung von Gleichstrom in hochgespannten Wechselstrom. Der Funkeninduktor besteht aus zwei über einen offenen, stabförmigen Eisenkern gewickelten Zylinderspulen und einem vorgeschalteten, selbsttätigen Unterbrecher (wagnerscher Hammer). Wird ein durch die Primärspule fließender Gleichstrom durch den Unterbrecher zerhackt, entsteht in der Sekundärspule eine Wechselspannung bis über 100 kV von stark unsymmetrischen Kurvenform. Funkeninduktoren dienten früher hauptsächlich dem Betrieb von Röntgenröhren; heute arbeiten lediglich noch die Zündspulen der Ottomotoren, die die Hochspannungsimpulse für die Zündkerzen liefern, und Geräte niedriger Spannung, etwa zum Betrieb elektrischer Weidezäune, nach dem Prinzip des Funkeninduktors.
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Fụn|ken|in|duk|tor, der (Elektrot.): Transformator zur Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom mit hoher Spannung.
Universal-Lexikon. 2012.