Akademik

hinfällig
kränklich; kraftlos; labil; mürbe; brüchig; schwächlich; gebrechlich; schwach; schlapp; nichtig; ungültig; Leer...; haltlos; gegenstandslos; unbegründet

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hin|fäl|lig ['hɪnfɛlɪç] <Adj.>:
1. inzwischen nicht mehr notwendig, nicht mehr geltend:
meine Einwände sind hinfällig geworden.
Syn.: gegenstandslos, grundlos, haltlos.
2. durch Krankheit, vielerlei Beschwerden (besonders des Alters) stark geschwächt:
ein hinfälliger alter Mann; sie ist schon sehr hinfällig.
Syn.: gebrechlich, klapprig (ugs.), senil.

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hịn|fäl|lig 〈Adj.〉
1. gebrechlich, kraftlos, altersschwach
2. gegenstandslos, ungültig
● ein \hinfälliger alter Mann; unsere Verabredung ist durch deinen Brief \hinfällig geworden; er ist seit seiner Krankheit sehr \hinfällig geworden

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hịn|fäl|lig <Adj.> [spätmhd. hinfellig = vergänglich; gehaltlos, mhd. hinvellic = hinfallend, sterbend]:
1. durch die mannigfachen Beschwerden des Alters geschwächt; gebrechlich, [alters]schwach, schwächlich:
ein -er Greis;
h. werden.
2. gegenstandslos, ungültig:
die Pläne sind nunmehr h.

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hịn|fäl|lig <Adj.> [spätmhd. hinfellig = vergänglich; gehaltlos, mhd. hinvellic = hinfallend, sterbend]: 1. durch die mannigfachen Beschwerden des Alters geschwächt; gebrechlich, [alters]schwach, schwächlich: ein -er Greis; h. werden; jedes Mal, wenn er bei ihm war, hatte er ihn ... -er gefunden (Kemelman [Übers.], Mittwoch 66). 2. gegenstandslos, ungültig: die Beschuldigungen, die Pläne sind nunmehr h.

Universal-Lexikon. 2012.