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aus|quet|schen ['au̮skvɛtʃ̮n̩], quetschte aus, ausgequetscht <tr.; hat (ugs.):1.
eine Zitrone ausquetschen.
Syn.: ↑ ausdrücken.
etwas aus etwas ausquetschen; ein bisschen Zitronensaft ausquetschen.
Syn.: ↑ ausdrücken.
2. (um bestimmter Informationen willen) intensiv befragen:
sie haben mich nach meinen Kontakten zur Konkurrenz ausgequetscht; man sollte ihn mal wegen dieser Angelegenheit ausquetschen.
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aus||quet|schen 〈V. tr.; hat〉
1. etwas \ausquetschen auspressen
2. 〈fig.; umg.〉 jmdn. \ausquetschen mit Fragen bedrängen, dringlich ausfragen
● jmdn. wie eine Zitrone \ausquetschen 〈fig.; umg.〉 gründlich verhören
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aus|quet|schen <sw. V.; hat:
1.
den Saft [aus den Früchten] a.;
Früchte, Beeren, Zitronen a.
2. (ugs.) aufdringlich ausfragen:
sie haben ihn über vieles ausgequetscht.
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aus|quet|schen <sw. V.; hat: 1. a) (seltener) ↑auspressen (a): den Saft [aus den Früchten] a.; b) ↑auspressen (b): Früchte, Beeren, Zitronen a. 2. (ugs.) aufdringlich ausfragen: Der Untersuchungsrichter quetschte ihn nach allen Richtungen aus (Niekisch, Leben 295); Die Israelis quetschten die Ägypter nach allen Einzelheiten ... aus (Spiegel 24, 1967, 115); Es ist unfair, sie über politische Fragen auszuquetschen (Luzerner Tagblatt 31. 7. 84, 16).
Universal-Lexikon. 2012.