Erd|fer|kel 〈n. 13; Zool.〉 urtümliches, plumpes Säugetier mit rüsselförmig verlängertem Kopf u. langem Schwanz, verschläft den Tag in Erdgruben: Tubulidentata
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Erd|fer|kel, das (Zool.):
in Afrika in Erdhöhlen lebendes, nachtaktives plumpes Säugetier mit schweineartiger Schnauze, langem, sehr dickem Schwanz u. hufartigen Krallen.
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Erdferkel,
Orycteropodidae, einzige Familie aus der Säugetierordnung der Röhrchenzähner (Tubulidentata) mit nur einer Art, dem Erdferkel (Orycteropus ater); Verbreitung in Afrika südlich der Sahara; Größe und Körperbau schweineähnlich; schmaler Kopf mit bis zu 21 cm langen, beweglichen Ohren; starke Gliedmaßen mit hufähnlichen Grabkrallen; muskulöser Stützschwanz. Mit der riehmenähnlichen, klebrigen Zunge fangen die nachtaktiven Tiere Ameisen und Termiten, tagsüber schlafen sie in selbst gegrabenen Höhlen.
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Erd|fer|kel, das (Zool.): in Afrika in Erdhöhlen lebendes, nachtaktives plumpes Säugetier mit schweineartiger Schnauze, langem, sehr dickem Schwanz u. hufartigen Krallen.
Universal-Lexikon. 2012.