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Epitheton
Epi|the|ton 〈n.; -s, -the|ta; Sprachw.〉 Beiwort, als Attribut verwendetes Adjektiv od. Partizip ● \Epitheton ornans = schmückendes Beiwort [<grch. epithetos „hinzugefügt“ + lat. ornans, Part. Präs. zu ornare „schmücken“]

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Epi|the|ton, das; -s, …ta [lat. epitheton < griech. epi̓theton = Beiwort] (Sprachwiss.):
als Attribut gebrauchtes Adjektiv od. Partizip (z. B. das große Haus).

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Epitheton
 
[griechisch »Beiwort«, eigentlich »Hinzugefügtes«] das, -s/...ta, Sprachwissenschaft: attributiv verwendetes Adjektiv oder Partizip, z. B. der »grüne« Klee oder das »gelobte« Land. - Epitheton ọrnans, schmückendes Beiwort, formelhaft wiederkehrendes Beiwort, z. B. »rotes« Blut; es findet sich in der Literatur besonders in der Volksdichtung (z. B. »grüner« Wald) und im Epos (z. B. der »listenreiche« Odysseus bei Homer).
 

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Epi|the|ton, das; -s, ...ta [lat. epitheton < griech. epítheton = Beiwort] (Sprachw.): als Attribut gebrauchtes Adjektiv od. Partizip (z. B. das große Haus): Ü Denn Flexibilität war nicht gerade das E., das ihm ... zuerkannt wurde ... (Dönhoff, Ära 20).

Universal-Lexikon. 2012.