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Eigenbewegung
Ei|gen|be|we|gung 〈f. 20tatsächliche, eigene Bewegung eines Fixsterns nach Abzug aller Scheinbewegungen, z. B. verursacht durch Erdbewegung

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Ei|gen|be|we|gung, die:
1. (Astron.) scheinbare Bewegung eines Gestirns.
2. von einer Person od. Sache selbst ausgeführte od. ausgelöste Bewegung.

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Eigenbewegung,
 
die sehr geringe, in Winkelmaß ausgedrückte scheinbare Ortsveränderung der Sterne an der Himmelskugel, d. h. die zeitliche Änderung seines mittleren Ortes, verursacht durch die Relativbewegung zwischen Stern und Sonne. Die größte Eigenbewegung hat mit rd. 10,3 Bogensekunden pro Jahr Barnards Stern. Die Eigenbewegung wird ermittelt aus der Differenz von Sternörtern, die bei weit (Jahrzehnte) auseinander liegenden Vermessungen desselben Gebiets gefunden werden.

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Ei|gen|be|we|gung, die (Astron.): scheinbare Bewegung eines Gestirns.

Universal-Lexikon. 2012.