Dọl|den|blüt|ler 〈m. 3; Bot.〉 Pflanze, deren Blüten- u. Fruchtstand Dolden sind
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Dọl|den|blüt|ler, der; -s, -:
1. (in sehr vielen Arten weltweit in den außertropischen Gebieten vorkommende) Blütenpflanze mit kleinen Blüten, meist in Dolden od. Köpfchen.
2. Doldengewächs.
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Doldenblütler,
Doldengewächse, Umbelliferae, Apiaceae, weltweit in den außertropischen Gebieten verbreitete Pflanzenfamilie mit mehr als 3 000 Arten in rd. 300 Gattungen. Meist Kräuter oder Stauden mit Pfahlwurzeln oder Rhizomen; ihre hohlen, gerillten Achsen sind an den Knoten oft verdickt und tragen wechselständige Blätter mit basaler, oft auffälliger Scheide. Die kleinen, freikronblättrigen, fünfzähligen, meist weißen Blüten stehen in einfachen, häufiger in zusammengesetzten Dolden. Aus dem zweifächrigen Fruchtknoten entwickelt sich eine Spaltfrucht; an einem Fruchtträger (Karpophor) hängen jeweils zwei Teilfrüchte. Viele Gänge mit ätherischen Ölen durchziehen Achsen, Blätter, Wurzeln und auch Fruchtwände, sodass Doldenblütler in vielfältiger Weise als Gemüse-, Heil- und Gewürzpflanzen seit alters her Verwendung finden (z. B. Möhre, Fenchel, Sellerie, Kümmel).
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Dọl|den|blüt|ler, der; -s, -: 1. (in sehr vielen Arten weltweit in den außertropischen Gebieten vorkommende) Blütenpflanze mit kleinen Blüten, meist in Dolden od. Köpfchen. 2. Doldengewächs.
Universal-Lexikon. 2012.