Di|ạ|sto|le auch: Di|ạs|to|le 〈a. [—′—] f.; -, -sto|len〉
1. 〈Med.〉 die auf die Kontraktion (Systole) folgende Erweiterung der Herzkammern
2. 〈Metrik〉 Dehnung kurzer Vokale aus Verszwang
[<grch. diastole „Trennung, Unterschied“]
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Dia|s|to|le [auch: di'astole ], die; -, -n […'sto:lən] [griech. diastole̅̓]:
1. (Med.) mit der Zusammenziehung rhythmisch abwechselnde Erweiterung des Herzens:
Systole und D.
2. (antike Metrik) Dehnung eines kurzen Vokals.
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Diastole
[di'astole, dias'toːlə; zu griechisch diastole̅́ »Auseinanderziehen«, »Ausdehnen«] die, -/-n, im rhythmischen Wechsel mit der Systole innerhalb der Herzschlagfolge auftretende Erschlaffung und Erweiterung des Herzens, bei der das Blut einströmt. Während der Diastole sinkt der arterielle Blutdruck etwas ab (diastolischer Druck).
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
Herz: Die Phasen des Herzzyklus
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Di|as|to|le [di'astole, auch: dia'sto:lə], die; -, -n [...'sto:lən; griech. diastole̅́]: 1. (Med.) die mit der Zusammenziehung rhythmisch abwechselnde Erweiterung des Herzens: Wir spüren den Zweierrhythmus unseres Herzschlags, Systole und D., mit dem das Blut durch die Herzkammern gepumpt wird (Dunkell, Körpersprache 26). 2. (antike Metrik) Dehnung eines kurzen Vokals.
Universal-Lexikon. 2012.