1. hohe Trompete, Bachtrompete
2. trompetenähnliche Zungenstimme der Orgel
3. hohes Register der Klarinette
[ital., „helle Trompete“; zu lat. clarus „hell“]
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1. hohe Trompete.
2. Zungenstimme der Orgel.
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Clarino
[italienisch; von lateinisch clarus »hell«] das, -s/-s und ...ni,
1) höchste Lage der ventillosen Naturtrompete, in der die Partialtöne so nahe beieinander liegen, dass ein Melodiespiel möglich ist (in der Normalstimmung D ab c2); auch Bezeichnung für das dafür verwendete Instrument, in der Regel die allgemein gebräuchliche Langtrompete (seltener ein hornartig gewundenes Instrument), die mit einem besonders flachen und engen Mundstück angeblasen wird. Die Kunst des Clarinoblasens, ursprünglich den speziell ausgebildeten, privilegierten Trompetern vorbehalten, ging nach 1750 allmählich verloren und wurde erst in jüngster Zeit wiederbelebt. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts spielt man Clarinopartien meist auf eigens konstruierten Trompeten (Bachtrompete) in hoher Stimmung.
2) ein Zungenregister in der Orgel, Clairon.
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Universal-Lexikon. 2012.