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Canasta
Ca|nạs|ta 〈n.; -s; unz.; Kart.〉 aus Südamerika stammendes Kartenspiel mit zweimal 52 Karten u. sechs Jokern für zwei bis sechs Spieler [<span. canasta „Körbchen“]

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Ca|nạs|ta, das; -s [span. canasta, eigtl. = Korb < spätlat. canistellum, Vkl. von: canistrum = aus Rohr geflochtener Korb < griech. kánastron; wohl nach dem »Körbchen«, in dem die Karten aufbewahrt od. abgelegt wurden]:
Kartenspiel für 2 bis 6 Personen, das mit 2 mal 52 Karten u. 4 Jokern gespielt wird.

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Canạsta
 
[spanisch, eigentlich »Korb«] das, -s, dem Rommé ähnliches Kartenspiel mit Einflüssen aus dem Bridge; gespielt von 2 bis 4 Personen mit 2 × 52 Karten, darunter vier echte Joker und acht »unechte« (alle acht Zweien). Bei 2 bis 3 Teilnehmern spielt jeder gegen jeden, bei 4 Teilnehmern werden zwei Mannschaften gebildet. Das Spiel entstand nach dem Zweiten Weltkrieg in Uruguay und verbreitete sich rasch in Südamerika, den USA sowie in Europa. Die Bezeichnung »Canasta« leitet sich von dem Körbchen ab, in das die abgelegten Karten gelegt werden.
 
Canasta wird in sehr vielen Varianten gespielt. Einheitliche Regeln hat der »New York Regency-Club« aufgestellt. Ziel des Spiels ist es, so viele »Canasta« wie möglich zu bilden, die aus sieben Karten der gleichen Ranghöhe bestehen. Je »Canasta« können drei Joker und Zweier anstelle jeder beliebigen Karte eingesetzt werden. Gespielt wird, bis ein Spieler 3 000 oder 5 000 Punkte überschritten hat.

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Ca|nạs|ta, das; -s [span. canasta, eigtl. = Korb < spätlat. canistellum, Vkl. von: canistrum = aus Rohr geflochtener Korb < griech. kánastron; wohl nach dem „Körbchen“, in dem die Karten aufbewahrt od. abgelegt wurden]: Kartenspiel für 2 bis 6 Personen, das mit 2 mal 52 Karten u. 4 Jokern gespielt wird.

Universal-Lexikon. 2012.