Akademik

Benzoesäure
Bẹn|zoe|säu|re 〈[-tso:e:-] f. 19; unz.; Chem.〉 einfachste aromat. Carbonsäure (in großem Umfang als Salz (Natriumbenzoat) zur Konservierung von Lebensmitteln verwendet)

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Bẹn|zo|e|säu|re: [ Benzoe] H5C6—COOH; farblose Kristalle, Smp. 122 °C, die – auch in Form von Salzen u. Estern (Benzoate, Benzoesäureester) – zur Herst. von Riechstoffen, org. Zwischenprodukten u. Konservierungsmitteln gebraucht werden.

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Bẹn|zoe|säu|re, die <o. Pl.> (Chemie):
Mittel zur Konservierung von Nahrungsmitteln.

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Bẹnzo|esäure,
 
Benzolcarbonsäure, die einfachste aromatische Carbonsäure, eine farblose, kristalline Substanz. Benzoesäure kommt in der Natur in freier oder gebundener Form in Früchten (u. a. in Heidel-, Preisel- und Brombeeren) sowie in Baumharzen vor; zuerst wurde sie bei der trockenen Destillation des Benzoeharzes entdeckt. Benzoesäure wird technisch z. B. durch katalytische Oxidation von Toluol mit Luft hergestellt. Ihre Salze und Ester werden als Benzoate bezeichnet. Die Natrium-, Kalium- und Calciumsalze der Benzoesäure (Natriumbenzoat, Kaliumbenzoat und Calciumbenzoat) dienen zur Konservierung von Nahrungsmitteln (E-Nummern 210-213). Die angenehm riechenden Ester der Benzoesäure werden zu Fruchtaromen und in der Parfümindustrie verarbeitet, besonders der Benzoesäureäthylester (Äthylbenzoat), der Benzoesäuremethylester (Methylbenzoat, Niobeöl) und der Benzoesäurebenzylester (Benzylbenzoat).

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Bẹn|zoe|säu|re, die <o. Pl.> (Chemie): Mittel zur Konservierung von Nahrungsmitteln.

Universal-Lexikon. 2012.