Bei|na|me 〈m. 26〉 Name, den jmd. zu seinem eigtl. Namen später bekommen hat, z. B. Ehrenname, Spitzname; → Lexikon der Sprachlehre ● Friedrich I. mit dem \Beinamen „Barbarossa“
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Bei|na|me, der; -ns, -n:
zusätzlicher [inoffizieller] Name, mit dem jmd. od. etw. aufgrund bestimmter Eigentümlichkeiten von seiner Umgebung benannt wird:
Friedrich I. mit dem -n »Barbarossa«.
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Beiname,
dem Eigennamen beigefügter Name zur Kennzeichnung seines Trägers, z. B. Albrecht »der Bär«. Aus Beinamen gingen zum Teil die Familiennamen hervor (Personennamen). Zu den Beinamen im römischen Namenssystem Agnomen, Cognomen.
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Bei|na|me, der; -ns, -n: zusätzlicher [inoffizieller] Name, mit dem jmd. od. etw. aufgrund bestimmter Eigentümlichkeiten von seiner Umgebung benannt wird: dieses Zaren ..., dem man völlig zu Unrecht den -n „der Schreckliche“ gegeben hatte (Leonhard, Revolution 29); Friedrich I. mit dem -n „Barbarossa“.
Universal-Lexikon. 2012.