(sich) abmühen; (sich) abplagen; schuften; (sich) abarbeiten; (sich) mühen; abrackern (umgangssprachlich); (sich) zerstreuen; rackern (umgangssprachlich); krank (sein); leiden
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la|bo|rie|ren 〈V. intr.; hat; fig.; umg.〉
1. an einer Krankheit \laborieren sich lange Zeit um ihre Heilung bemühen
2. an etwas \laborieren hart, aber wenig erfolgreich an etwas arbeiten
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1. (selten) Laborarbeiten machen.
2. (ugs.) an einer Krankheit o. Ä. leiden u. sie ohne rechten Erfolg zu überwinden suchen:
sie laboriert schon seit Wochen an einer Grippe.
3. (ugs.) sich ohne rechten Erfolg mit etw. abmühen:
er laboriert schon zwei Jahre an seiner Arbeit.
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laborieren
[lateinisch laborare »sich anstrengen«; »arbeiten«], umgangssprachlich für: 1) sich lange mit etwas abmühen; 2) an einer Krankheit leiden und ohne viel Erfolg allerlei versuchen, um sie zu überwinden.
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la|bo|rie|ren <sw. V.; hat [lat. laborare = sich anstrengen, abmühen; arbeiten]: 1. (selten) Laborarbeiten machen. 2. (ugs.) an einer Krankheit o. Ä. leiden u. sie ohne rechten Erfolg zu überwinden suchen: sie laboriert schon seit Wochen an einer Grippe; Er war zweiundvierzig und laborierte an der Galle (an einer Erkrankung der Galle; Loest, Pistole 55). 3. (ugs.) sich ohne rechten Erfolg mit etw. abmühen: er laboriert schon zwei Jahre an seiner Arbeit; Die deutsche Kleinfamilie laboriert unter anderem daran, dass überwiegend gestörte oder gar keine Beziehungen zum Vater bestehen (Spiegel 22, 1980, 210); Österreichs verstaatlichte Stahlindustrie laboriert mit Millionendefiziten (Tages Anzeiger 30. 7. 84, 35).
Universal-Lexikon. 2012.