vergleichen (mit); auf dieselbe Ebene stellen; anpassen; adaptieren; angleichen; gegeneinander abgleichen; zuordnen; unifizieren (fachsprachlich); über einen Kamm scheren (umgangssprachlich); undifferenziert betrachten
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gleich|set|zen ['glai̮çzɛts̮n̩], setzte gleich, gleichgesetzt <tr.; hat:als dasselbe ansehen:
Weihnachten kann man nicht mit Schenken gleichsetzen; er setzt Kritik mit Ablehnung gleich.
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gleich||set|zen 〈V. tr.; hat〉 zwei Dinge \gleichsetzen als gleich annehmen, auf die gleiche Stufe setzen, in eins setzen ● etwas mit etwas anderem \gleichsetzen
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gleich|set|zen <sw. V.; hat:
a) vergleichbar machen; als gleich, als dasselbe ansehen:
er hat seine Arroganz mit Können gleichgesetzt;
b) auf eine Stufe stellen, als [sozial] gleichwertig ansehen:
der Handarbeiter ist dem Kopfarbeiter gleichzusetzen.
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gleich|set|zen <sw. V.; hat: a) vergleichbar machen; als gleich, als dasselbe ansehen: In einem Interview hat sie ihren Mann George Washington ... gleichgesetzt (Bund 9. 8. 80, 43); Freude wird ... meistens gleichgesetzt mit Schenken (Saarbr. Zeitung 7. 12. 79, I); sie waren gewohnt, vaterländische Gesinnung mit einem erhaltenden Ordnungssinn gleichzusetzen (Th. Mann, Zauberberg 215); b) auf eine Stufe stellen, als [sozial] gleichwertig ansehen: der Handarbeiter ist dem Kopfarbeiter gleichzusetzen (Tucholsky, Werke II, 118); dass die katholische Kirche sich noch immer mit Christus u. seiner Einen Kirche einfach gleichsetzt (identifiziert; Stern 7, 1965, 56);
Universal-Lexikon. 2012.