Ayur|ve|da 〈[ -ve:-] m.; - od. -s; unz.〉 Sammlung der bedeutendsten Lehrbücher der altindischen Medizin (bei der ärztlichen Behandlung werden überwiegend pflanzl. Arzneien angewendet); oV Ayurweda [<Sanskrit weda „Wissen“]
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1Ayur|ve|da , Ayurweda, der; -[s] [sanskr. = Veda (= Wissen) von der (Verlängerung der) Lebensdauer; vgl. ↑ Weda]:
Sammlung der wichtigsten Lehrbücher der altindischen Medizin aus der brahmanischen Epoche.
auf dem ↑ 1Ayurveda beruhende Gesundheitslehre und Gesundheitspflege:
viele Hotels bieten heute A. an.
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Ayurveda
[Sanskrit »der Veda (Wissen) von der (Verlängerung der) Lebensdauer«] der, -(s), Sammlung der wichtigsten Lehrbücher der altindischen Medizin aus der brahmanischen Epoche. Die drei großen Sammelwerke (Samhita) der sagenhaften altindischen Ärzte Caraka, Sushruta und Vagbhata dürften um 500 n. Chr. kodifiziert worden sein, ihre Ursprünge sind wesentlich älter. - Bei der ärztlichen Behandlung auf der Grundlage des Ayurveda überwiegen pflanzliche Arzneien. Um 1000 kamen alchimistische Präparate hinzu, z. B. »Bhasmen« (Aschen) aus Metallen und Pflanzensäften.
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Ayur|ve|da, Ayur|we|da, der; -[s] [sanskr. = Veda (= Wissen) von der (Verlängerung der) Lebensdauer; vgl. ↑Weda]: Sammlung der wichtigsten Lehrbücher der altindischen Medizin aus der brahmanischen Epoche.
Universal-Lexikon. 2012.