1. öffnen können (Verschlossenes)
2. übertragen, zu erledigen bekommen (Hausaufgabe)
● ich bekomme das Schloss, die Tür nicht auf; wir haben heute in Mathematik sehr viel \aufbekommen
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auf|be|kom|men <st. V.; hat (ugs.):
1. (nur mit Mühe) öffnen können:
einen Koffer, eine Konservenbüchse schwer a.;
schließlich bekam er die Tür doch auf;
die Augen a.
2. (eine [Haus]aufgabe) vom Lehrer zur Erledigung bekommen:
wir haben für morgen 10 Rechenaufgaben aufbekommen.
3. (bes. nordd.) ganz aufessen können:
ich bekomme das Stück Torte schon noch auf.
4. [richtig] aufsetzen können:
die Mütze nur mit Mühe a.
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auf|be|kom|men <st. V.; hat (ugs.): 1. (nur mit Mühe) öffnen können: einen Koffer, eine Konservenbüchse schwer a.; schließlich bekam er die Tür doch auf; Sonntagabend musste ich um neun ins Bett, damit ich Montag früh die Augen aufbekam (Loest, Pistole 191). 2. (eine [Haus]aufgabe) vom Lehrer zur Erledigung bekommen: wir haben für morgen 10 Rechenaufgaben aufbekommen; Wir hatten Wörter aufbekommen, die sollten wir zu Hause üben (Kempowski, Immer 39). 3. ( bes. nordd.) ganz aufessen können: ich bekomme das Stück Torte schon noch auf. 4. [richtig] aufsetzen können: die Mütze nur mit Mühe a.
Universal-Lexikon. 2012.