Au|di|ti|on1 〈f. 20; unz.; Theol.〉 Hören von Lauten, Worten od. Botschaften mit dem inneren Ohr [zu lat. audire „hören“]
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Au|di|tion2 〈[ɔdı̣ʃən] f. 10〉 Probesprechen, Vorsingen od. Vortanzen für ein Engagement [engl.]
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1Au|di|ti|on , die; -, -en [lat. auditio, zu: auditare = oft hören] (Theol.):
das innere Hören von Worten u. das damit verbundene Vernehmen von Botschaften einer höheren Macht (z. B. bei den Propheten).
Veranstaltung, bei der Sänger, Tänzer, Schauspieler wegen eines Engagements vorsingen, vortanzen, vorsprechen.
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Audition
[zu lateinisch audire »hören«] die, -/-en, Religionswissenschaft: ein übernatürliches Hören, eine über das Gehör geschehende Offenbarung an Propheten oder Ekstatiker, die neben der Vision verbreitetste Form intuitiver Mantik. Dem Mantiker offenbart sich der Gott hier nicht (nur) in einer ihm sichtbaren Weise, als »Gesicht«, sondern (auch) in Tönen oder als Stimme. Audition können in eine Verbalinspiration (Inspiration) einmünden und gelten dann als Legitimation einer Anweisung und eines Textes (Prophet).
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1Au|di|ti|on, die; -, -en [lat. auditio] (Theol.): das innere Hören von Worten u. das damit verbundene Vernehmen von Botschaften einer höheren Macht (z. B. bei den Propheten).
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2Au|di|tion [ɔ'dɪʃn̩] die; -, -s [engl. audition < lat. auditio, 1Auditon]: Veranstaltung, bei der Sänger, Tänzer, Schauspieler wegen eines Engagements vorsingen, vortanzen, vorsprechen.
Universal-Lexikon. 2012.