asyn|chron 〈[ -kro:n], a. [′—-] Adj.〉 nicht gleichzeitig; Ggs synchron (1) [<grch. a „nicht“ + synchron]
* * *
nicht synchron, nicht gleichzeitig, nicht mit gleicher Geschwindigkeit [ab]laufend.
* * *
I ạsynchron
[griechisch], nicht gleichzeitig, zeitlich nicht angeglichen.
II
asynchron
[griech. a »nicht«, syn »zusammen«, chronos »Zeit«], Eigenschaft eines Vorgangs, der zeitlich nicht an eine Vorgabe angeglichen ist und nicht einem regelmäßigen Takt unterliegt. Bei der Datenübertragung bedeutet dies, dass die Daten nicht mit einer bestimmten Taktrate übertragen werden. Dann müssen aber zusätzlich zu den zu übertragenden Daten noch Steuerbits gesendet werden, die den Anfang (Startbit) und das Ende (Stoppbit) eines jeden übertagenen Bytes kennzeichnen.
Eine asynchrone Datenübertragung findet z. B. an der seriellen Schnittstelle von PCs statt. Bei der Datenfernübertragung (DFÜ) per Modem kann dieses allerdings von asynchron auf synchron umschalten (z. B. im Modus V.42).
* * *
ạsyn|chron [auch: ——'—] <Adj.> [aus griech. a- = nicht, un- u. ↑synchron] (Fachspr.): nicht synchron, nicht gleichzeitig, nicht mit gleicher Geschwindigkeit [ab]laufend: Allerdings könne ein »zu starkes -es Vorgehen in den verschiedenen Ländern« den Gesamtprozess der Branche verlangsamen (Berliner Zeitung 20. 1. 99, 31); -er Druck (Druckw.; Mehrfarbendruck, bei dem für jede Farbe eine Druckplatte vorhanden ist).
Universal-Lexikon. 2012.