Ac|ryl|säu|re 〈f. 19; unz.〉 = Akrylsäure
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A|c|ryl|säu|re [↑ Acryl-] Kennbuchstabe: (in Polymeren-Kurzzeichen:) A; systematisches Syn.: Propensäure: H2C=CH—COOH; farblose, stechend riechende Fl., Sdp. 142 °C. A. als einfachste ungesättigte Carbonsäure u. ihre Ester (Acrylsäureester, Acrylate) dienen zur Herst. von Polymeren u. Copolymeren.
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Ac|ryl|säu|re, die:
(Ausgangsmaterial für viele Kunststoffe u. Lacke bildende) stechend riechende Karbonsäure.
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Acrylsäure,
einfachste ungesättigte Carbonsäure; stechend riechende, beim Stehen polymerisierende Flüssigkeit. Acrylsäure wird durch katalytische Oxidation von Propylen mit Luft oder Sauerstoff oder (im Reppe-Verfahren) aus Acetylen, Kohlenmonoxid und Wasser bei Temperaturen von 160 bis 200 ºC und Drücken von 40 bis 55 bar hergestellt:
Acrylsäure und ihre Ester(z. B. Äthylacrylat) sind wichtige Monomere zur Herstellung von Polymerisaten, die als Anstriche und Klebstoffe sowie in der Papier- und Textilveredlung angewendet werden.
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Acryl|säu|re, die: (Ausgangsmaterial für viele Kunststoffe u. Lacke bildende) stechend riechende Karbonsäure.
Universal-Lexikon. 2012.