Akademik

zusammenbrauen
zu|sam|men|brau|en [ts̮u'zamənbrau̮ən], braute zusammen, zusammengebraut:
1. <tr.; hat (ugs.) ein Getränk aus verschiedenen Zutaten (ohne besondere Fertigkeit) zubereiten:
in dem Glas war irgendein Zeug, das sie zusammengebraut hatte.
Syn.: mischen, mixen.
2. <+ sich> sich als etwas Unangenehmes, Bedrohliches entwickeln:
ein Gewitter braut sich zusammen.
Syn.: aufkommen, aufziehen, im Anzug sein.

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zu|sạm|men||brau|en 〈V.; hat
I 〈V. tr.; umg.〉 ein Getränk \zusammenbrauen nicht ganz sachgemäß mischen ● sich einen Grog \zusammenbrauen
II 〈V. refl.〉 sich \zusammenbrauen
1. sich zusammenziehen, entwickeln
2. 〈fig.〉 sich entwickeln, sich (drohend) ankündigen (von Unheilvollem, Gefährlichem)
● ein Gewitter, Unwetter, 〈fig.〉 Unheil braut sich zusammen

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zu|sạm|men|brau|en <sw. V.; hat:
1. (ugs.) [aus verschiedenen Bestandteilen] ein Getränk zubereiten:
was hast du denn da zusammengebraut?
2. <z. + sich> sich als etw. Unangenehmes, Bedrohliches, Gefährliches entwickeln:
etwas, ein Unwetter schien sich zusammenzubrauen.

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zu|sạm|men|brau|en <sw. V.; hat: 1. (ugs.) [aus verschiedenen Bestandteilen] ein Getränk zubereiten: was hast du denn da zusammengebraut? 2. <z. + sich> sich als etw. Unangenehmes, Bedrohliches, Gefährliches entwickeln: etwas, ein Unwetter schien sich zusammenzubrauen; das, was sich in jüngster Zeit über seinem Kopf zusammenbraute, hat es in sich (Wochenpresse 13, 1984, 20); ... tat er dies mit Unlust und der dumpfen Ahnung, irgendwas Verhängnisvolles braue sich zusammen (Brot und Salz 272).

Universal-Lexikon. 2012.