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Südpol
Süd|pol ['zy:tpo:l], der; -s:
1. südlicher Pol eines Planeten (besonders der Erde) und der Himmelskugel:
eine Expedition zum Südpol.
2. Pol eines Magneten, der das natürliche Bestreben hat, sich nach Süden auszurichten.

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Süd|pol 〈m. 1; unz.〉 südl. Pol der Erd- u. Himmelskugel

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Süd|pol, der:
1. südlicher Pol eines Planeten (bes. der Erde) u. der Himmelskugel.
2. Pol eines Magneten, der das natürliche Bestreben hat, sich nach Süden auszurichten.

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Südpol,
 
1) Astronomie: 1) der südliche Himmelspol (Himmelskugel); 2) bei Himmelskörpern (v. a. der Erde) derjenige Durchstoßungspunkt der Rotationsachse mit der Oberfläche des Himmelskörpers, von dem aus gesehen dessen Rotation im Uhrzeigersinn erfolgt; 3) galaktische Pole.
 
 2) Geographie: Südpol der Erde, der am weitesten vom Äquator entfernt liegende Punkt der Südhalbkugel, der südliche Schnittpunkt aller Meridiane; liegt in der Antarktis. Auf ihm gibt es nur eine Himmelsrichtung, die nach Norden. Am Südpol geht die Sonne am 23. 9. auf und am 21. 3. unter und teilt damit das Jahr in den Südpolartag und die Südpolarnacht. - Zur Entdeckung und Erforschung Antarktis (Übersicht).
 
 3) Geophysik: erdmagnetischer Südpol, erdmagnetisches Feld.
 
 4) Physik: magnetischer Südpol, einer der beiden Pole eines Magneten.
 

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Süd|pol, der: 1. südlicher Pol eines Planeten (bes. der Erde) u. der Himmelskugel. 2. Pol eines Magneten, der das natürliche Bestreben hat, sich nach Süden auszurichten.

Universal-Lexikon. 2012.