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Steinbruch
Stein|bruch ['ʃtai̮nbrʊx], der; -[e]s, Steinbrüche ['ʃtai̮nbrʏçə]:
Stelle, an der das von Natur aus vorhandene Gestein abgebaut wird:
im Steinbruch arbeiten.

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1 der Steinbruch, ein Tagebau m (Abraumbau)
2 der Abraum
3 das anstehende Gestein
4 das Haufwerk (gelöste Gestein)
5 der Brecher, ein Steinbrucharbeiter m
6 der Keilhammer
7 der Keil
8 der Felsblock
9 der Bohrer
10 der Schutzhelm
11 der Bohrhammer (Gesteinsbohrer)
12 das Bohrloch
13 der Universalbagger
14 die Großraumlore
15 die Felswand
16 der Schrägaufzug
17 der Vorbrecher
18 das Schotterwerk
19 der Grobkreiselbrecher; ähnl.: Feinkreiselbrecher (Kreiselbrecher)
20 der Backenbrecher
21 das Vibrationssieb
22 das Steinmehl
23 der Splitt
24 der Schotter
25 der Sprengmeister (Schießmeister)
26 der Messstab
27 die Sprengpatrone
28 die Zündschnur
29 der Füllsandeimer
30 der Quaderstein
31 die Spitzhacke
32 die Brechstange
33 die Steingabel
34 der Steinmetz
35-38 Steinmetzwerkzeug n
35 der Fäustel
36 der Klöpfel
37 das Scharriereisen (Breiteisen)
38 das schwere Flächeneisen

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Stein|bruch 〈m. 1uAbbaustelle für nutzbares Gestein im Tagebau

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Stein|bruch, der:
Stelle, Bereich im Gelände, in dem nutzbares Gestein im Tagebau gebrochen, abgebaut wird:
in einem S. arbeiten;
das ist eine Arbeit wie im S. (ugs.; eine äußerst schwere [körperliche] Arbeit).

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Steinbruch,
 
im Tagebau betriebene Anlage zur Gewinnung nutzbaren Gesteins. Durch Bohren, Sägen (mittels Stahldraht) und Sprengen wird das Gesteinsmaterial vom Massiv gelöst.
 

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Stein|bruch, der: Stelle, Bereich im Gelände, in dem nutzbares Gestein im Tagebau gebrochen, abgebaut wird: in einem S. arbeiten; das ist eine Arbeit wie im S. (ugs.; eine äußerst schwere [körperliche] Arbeit): Die Felswände hoben sich so weiß und leuchtend vom verwitterten Grau des Gebirges ab wie ein frisch eröffneter S. (Ransmayr, Welt 233).

Universal-Lexikon. 2012.