ungetrübt; durchscheinend; klar; transparent; oberflächlich; gehaltlos; vordergründig; inhaltsleer; dünn; ohne Tiefgang
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durch|sich|tig ['dʊrçzɪçtɪç] <Adj.>:1. [als Materie] so beschaffen, dass man hindurchsehen kann:
eine durchsichtige Folie, Bluse.
2. leicht zu durchschauen:
seine Absichten waren sehr durchsichtig.
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dụrch|sich|tig 〈Adj.〉
2. 〈fig.〉 sehr zart, blass, blutarm (Erscheinung, Gesicht)
3. leicht durchschaubar, leicht erkennbar
● sein Plan ist allzu \durchsichtig man bemerkt sofort die (versteckte) Absicht dabei
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dụrch|sich|tig <Adj.>:
1. so beschaffen, dass hindurchgesehen werden kann; transparent:
-es Papier, Gewebe;
die Bluse ist d.;
Ü eine -e (sehr zarte u. blasse) Haut.
2.
-e Lügen;
b) begreiflich, verständlich:
Bestimmungen -er machen.
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dụrch|sich|tig <Adj.>: a) so beschaffen, dass hindurchgesehen werden kann; transparent: -es Papier, Gewebe; jede dritte Obstkonserve wird in -er Verpackung verkauft (DM 5, 1966, 24); die Bluse ist d.; Ü eine -e (sehr zarte u. blasse) Haut; ein bisschen d. (blass) warst du ja immer und bist du geblieben (Th. Mann, Hoheit 96); b) leicht durchschaubar: -e Lügen; Durchsichtige Heuchelei ist nicht diplomatisch, sondern dumm (Woche 19. 12. 97, 21); die Vorschläge seien der -e Versuch, wirtschaftliche Vorteile ... in Anspruch zu nehmen und die Nachteile (z. B. Verkehrs- und Umweltbelastungen) auf andere abzuwälzen (Allgemeine Zeitung 4. 6. 85, 16); Bestimmungen -er (verständlicher) machen; ob er jedoch das Gold ... bloß zur Wahlpropaganda benützte, oder ob er auch daraus einen Privatgewinn zu ziehen beabsichtigte, das war weniger d. (Broch, Versucher 171).
Universal-Lexikon. 2012.