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Oktave
Ok|ta|ve [ɔk'ta:və], die; -, -n (Musik):
a) achter Ton [vom Grundton an].
b) Intervall von acht Tonstufen einer diatonischen Tonleiter:
eine Oktave greifen, anschlagen, spielen.

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Ok|ta|ve 〈[ -və] f. 19〉
1. 〈Mus.〉
1.1 achter u. letzter Ton der diaton. Tonleiter
1.2 Intervall von acht Tönen
2. 〈kath. Kirche〉 achttägige Feier hoher Feste (Weihnachts\Oktave, Oster\Oktave, Pfingst\Oktave)
3. = Ottaverime
[<mhd. octav <mlat. octava (vox); zu lat. octavus „der achte“]

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Ok|ta|ve , die; -, -n [mhd. octāv < mlat. octava (vox)]:
1. (Musik)
a) achter Ton einer diatonischen Tonleiter;
b) Intervall von acht diatonischen Tonstufen (vgl. ↑ all'ottava):
eine O. höher, tiefer;
in -n spielen.
2. ↑ 1Stanze.

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Oktave
 
die, -/-n, Musik: das Intervall, das vom Grundton acht diatonische Stufen entfernt ist (griechisch Diapason). Die Darstellung des Tonsystems geht in der abendländischen Musik seit der griechischen Antike von der Oktave aus. Töne im Oktavabstand sind in der Tonqualität identisch und nur durch die Tonhöhe verschieden. Als Konsonanzen haben sie den größten Verschmelzungsgrad. Oktavverdoppelung rechnet nicht zur Mehrstimmigkeit: Oktavparallelen im mehrstimmigen Satz gelten als fehlerhaft. Die Oktave kann als reines, übermäßiges oder vermindertes Intervall auftreten.
 
Oktave heißt auch die Gesamtheit der in diesem Intervallbereich liegenden Töne. Der gesamte Tonraum wird in Oktaven, bezogen auf den Grundton C, gegliedert: Subkontraoktave (2C-2H), Kontraoktave (1C-1H), große Oktave (C-H), kleine Oktave (c-h), eingestrichene Oktave (c1-h1), zweigestrichene Oktave (c2-h2), dreigestrichene Oktave (c3-h3), viergestrichene Oktave (c4-h4); statt der Zahl kann auch ein kleiner Strich gesetzt werden (z. B. c'' statt c2). - In der Orgel Bezeichnung für die Register der Prinzipale, die im Oktavabstand über diesen erklingen, also z. B. 4-Fuß-, 2-Fuß-, 1-Fuß-Lage über dem Prinzipal 8-Fuß.
 

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Ok|ta|ve, die; -, -n [mhd. octāv < mlat. octava (vox)]: 1. (Musik) a) achter Ton einer diatonischen Tonleiter; b) Intervall von acht diatonischen Tonstufen: eine O. höher, tiefer; -n [auf dem Klavier] greifen; in -n spielen; ein Stimmumfang von mehr als drei -n; vgl. ↑all'ottava. 2. 1↑Stanze.

Universal-Lexikon. 2012.