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mitten
mit|ten ['mɪtn̩] <Adverb>:
<oft in Verbindung mit einer Präposition> in der/die Mitte von etwas, jmdm.:
der Teller brach mitten durch; der Zug hielt mitten auf der Strecke; mitten im Zimmer; der Verkehr geht mitten durch die Stadt; mitten in der Nacht; sich mitten unter die Leute mischen.
Syn.: 1 direkt, unmittelbar.

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mịt|tenPräp.in der Mitte, in die Mitte (hinein) ● der Stab brach \mitten entzwei; der Schuss traf ihn \mitten ins Herz; er steht \mitten im Leben er ist lebenstüchtig, nimmt an allem teil; \mitten in der Nacht; er traf \mitten ins Schwarze; \mitten in der Stadt; es war \mitten im Winter; \mitten unter ihnen, unter der Menge

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mịt|ten <Adv.> [mhd., ahd. mitten; erstarrter Dativ Pl. des Adj. mhd. mitte, ahd. mitti = in der Mitte (befindlich); vgl. lat. medius = mittlerer]:
in der Mitte; in die Mitte:
m. hineingehen;
m. in der Nacht;
sie hat sich m. unter die Leute gemischt.

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mịt|ten <Adv.> [mhd., ahd. mitten; erstarrter Dativ Pl. des Adj. mhd. mitte, ahd. mitti = in der Mitte (befindlich); vgl. lat. medius = mittlerer]: in der Mitte; in die Mitte: m. durchbrechen; m. hineingehen; der Zug hielt m. auf der Strecke; Eines Tages kommt die Tochter m. aus dem Unterricht in die Bibliothek gelaufen (Kunze, Jahre 22); m. durch die Stadt; Sie tanzte m. im Zimmer mit dem Rücken zur Tür (Thor [Übers.], Ich 36); m. in der Nacht; Mitten in der Vorstellung fängt das Strohdach des Globe Theatre Feuer (a & r 2, 1997, 10); m. in eine Versammlung [hinein]platzen; der Schuss traf ihn m. ins Herz; sie hat sich m. unter die Leute gemischt.

Universal-Lexikon. 2012.