von Schleim oder Gallert umgebene Eier der Fische, Amphibien und Schnecken.
Zus.: Fischlaich, Froschlaich.
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Laich 〈m. 1; Zool.〉 die ins Wasser abgelegten, von einer Schleim- od. Gallerthülle umgebenen Eier der Mollusken, Fische u. Amphibien [<spätmhd. leich, eigtl. „Liebesspiel, Tanz“; verwandt mit Leich, löcken, dem 2. Teil von frohlocken]
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Laich, der; -[e]s, -e [spätmhd. leich, eigtl. = Liebesspiel]:
ins Wasser abgelegte Menge in Gallerte od. Schleim gehüllter Eier (z. B. von Fischen).
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Laich
[von spätmittelhochdeutsch leich, eigentlich »Liebesspiel«, »Tanz«], Eigelege von Tieren, bei denen die Eiablage ins Wasser erfolgt (z. B. Insekten, Schnecken, Fische, Amphibien). Die Eier sind von (häufig gallertigen) Schutzhüllen umgeben und werden einzeln, in Klumpen (Laichballen) oder Schnüren (Laichschnüre) frei ins Wasser abgegeben (Freilaicher; die Mehrzahl der Fische) oder mittels klebrigen Sekrets an Gegenstände angeheftet (Haftlaicher).
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Universal-Lexikon. 2012.