von Mönchen getragenes, langes, weites Gewand mit Kapuze, das mit einer Schnur o. Ä. zusammengehalten wird:
der Mönch trug eine schwarze Kutte.
* * *
Kụt|te 〈f. 19〉 bis zu den Füßen reichender, weiter, wollener, mit Strick gegürteter Überrock der Mönche, mit Kapuze (Mönchs\Kutte) [<mhd. kutte <mlat. cotta „Mönchsgewand“ <afränk. *kotta „grobes Wollzeug, Decke“; verwandt mit Kotze, Kodder „Lappen“]
* * *
1. von Mönchen getragenes, langes, weites Gewand mit Kapuze, das mit einer Schnur o. Ä. zusammengehalten wird:
☆ aus der K. springen (ugs. scherzh.; ein geistliches Amt niederlegen).
2.
a) (ugs.) Kleidung, bes. Mantel, Parka;
b) (südd.) Arbeitskittel.
* * *
Kutte
[von mittellateinisch cotta »Mönchsgewand«\], ursprünglich der grobe Wollstoff, aus dem das Mönchsgewand angefertigt wurde, dann dieses selbst.
* * *
Kụt|te, die; -, -n [mhd. kutte < mlat. cotta = Mönchsgewand, aus dem Germ., verw. mit 1↑Kotze]: 1. von Mönchen getragenes, langes, weites Gewand mit Kapuze, das mit einer Schnur o. Ä. zusammengehalten wird: Und warum zu den Kapuzinern? Warum nach Rom reisen, um eine braune K. zu kriegen? (Augsburger Allgemeine 6./7. 5. 78, 21); *aus der K. springen (ugs. scherzh.; ein geistliches Amt niederlegen). 2. a) (Jugendspr.) Kleidung, bes. Mantel, Parka: du hast ja eine tolle, dufte K. an; b) (südd.) Arbeitskittel.
Universal-Lexikon. 2012.