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Kitt
Kitt [kɪt], der; -[e]s, -e:
an der Luft hart werdende Masse, die zum Dichten verwendet wird:
die Fugen mit Kitt verschmieren.

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Kịtt 〈m. 1
1. flüssiger od. plast. Stoff, der an der Luft erhärtet u. zum Kleben u. Dichten von Gegenständen od. zum Ausfüllen von Fugen dient (Glaser\Kitt, Holz\Kitt, Porzellan\Kitt, Stein\Kitt)
2. 〈fig.〉 etwas od. jmd., das bzw. der zw. Personen od. in einer Gemeinschaft für Zusammenhalt sorgt
● der ganze \Kitt 〈fig., umg.〉 das ganze Zeug, die ganze Sache; der \Kitt für den Zusammenhalt bröckelt 〈fig.〉 [<ahd. kuti; zu idg. *guetu- „Harz“; über lat. bitumen „Erdpech“]

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Kịtt, der; -[e]s, -e [mhd. küte, ahd. kuti, quiti, urspr. = Harz]:
1. zum Kleben, Dichten o. Ä. verwendete, knetbare od. zähflüssige Masse, die an der Luft erhärtet:
der K. bröckelt;
die Risse mit K. ausfüllen;
Ü ein Kind ist kein K. (Bindemittel; etw., was den Zusammenhalt erhält) für eine Ehe.
2. (ugs. abwertend) Zeug, Kram.

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Kịtt,
 
Eartha Mae, amerikanische Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin, * North (S. C.) 26. 1. 1928; internationaler Star in Nachtklubs, auf der Bühne (u. a. am Broadway in dem Schauspiel »Mrs. Patterson«, 1954) und in Filmen (u. a. »Accused«, 1957; »Dragonard«, 1987; »Boomerang«, 1991); 1993 gastierte sie in der Frankfurter Aufführung der »Dreigroschenoper«.

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Kịtt, der; -[e]s, (Arten:) -e [mhd. küte, ahd. kuti, quiti, urspr. = Harz]: 1. zum Kleben, Dichten o. Ä. verwendete, knetbare od. zähflüssige Masse, die an der Luft erhärtet: der K. ist hart; der K. bröckelt vom Fenster; die Risse mit K. ausfüllen; Ü ein Kind ist kein K. (Bindemittel; etw., was den Zusammenhalt erhält) für eine Ehe. 2. (ugs. abwertend) Zeug, Kram: was soll ich mit dem blöden K.?; was kostet der ganze K.?; *K. reden (Unsinn reden).

Universal-Lexikon. 2012.