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Kinn
Kinn [kɪn], das; -[e]s:
unterster, vorspringender Teil in der Mitte des Unterkiefers:
ein spitzes, vorstehendes Kinn.

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Kịnn 〈n. 11rundlicher Vorsprung am unteren Ende des Unterkieferknochens des Menschen: Mentum ● sich (bedächtig, nachdenklich) das \Kinn reiben, streichen; energisches, fliehendes, kräftiges, rundes, spitzes, vorspringendes \Kinn; das \Kinn in die Hand stützen; jmdn. unters \Kinn fassen (um sein Gesicht hochzuheben) [<ahd. kinni, engl. chin, got. kinnus <germ. *kinn-, kenw-; zu idg. *genu- „Kinn“]

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Kịnn , das; -[e]s, -e [mhd. kinne, ahd. kinni, gemeingerm. Wort]:
halbrunder, nach vorn gewölbter Teil des Gesichts unterhalb des Mundes beim Menschen:
ein breites, kräftiges, spitzes, vorspringendes, fliehendes K.;
ein bärtiges, glattes, glatt rasiertes K.;
das K. hochrecken;
das K. aufstützen, in die Hand stützen;
sie rieb sich nachdenklich das K.;
er traf ihn genau am K.

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Kinn,
 
Mẹntum, beim Menschen von mehr oder weniger stark hervorragenden Höckern des Unterkieferkörpers gebildeter, mittlerer Unterkiefervorsprung; fehlt bei Affen und fossilen früheren Menschenformen.

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Kịnn, das; -[e]s, -e [mhd. kinne, ahd. kinni, gemeingerm. Wort, vgl. auch griech. génys = Kinn]: halbrunder, nach vorn gewölbter Teil des Gesichts unterhalb des Mundes beim Menschen: ein breites, rundliches, kräftiges, vorspringendes, fliehendes, energisches (stark ausgebildetes) K.; ein bärtiges, glattes, glatt rasiertes K.; ein ... Mann mit spitzer Nase, spitzem K. (Ziegler, Labyrinth 209); Meine Schwiegermutter strickt, immer strickt sie mit vorgeschobenem K. (Schwaiger, Wie kommt 71); das K. hochrecken, anziehen; das K. aufstützen, in die Hand stützen; er rieb sich nachdenklich das K.; er traf ihn genau am K.; sie griff dem Jungen unter das K.

Universal-Lexikon. 2012.