Akademik

enteilen
ent|ei|len [ɛnt'|ai̮lən] <itr.; ist (geh.):
eilig weglaufen, sich entfernen:
der Marathonläufer enteilte gleich am Anfang der Konkurrenz.
Syn.: abhauen (ugs.), abschwirren (ugs.), sich davonmachen (ugs.), sich aus dem Staub[e] machen (ugs.).

* * *

ent|ei|len 〈V. tr.; ist; geh.〉 davoneilen, weglaufen, wegeilen

* * *

ent|ei|len <sw. V.; ist (geh.):
1. sich eilends entfernen, davoneilen:
er enteilte über die Brücke, nach München, in den Urlaub;
Ü die Zeit enteilt (verrinnt, vergeht schnell).
2. (bes. Sport) eilig abschütteln (2 c):
der Konkurrenz um 10 Sekunden, mit 10 Sekunden Vorsprung e.;
der Stürmer war seinem Bewacher enteilt;
der Spitzenreiter ist [auf sieben Punkte, um sieben Punkte, mit sechs Siegen] enteilt (hat den Punkteabstand vergrößert).

* * *

ent|ei|len <sw. V.; ist (geh.): sich eilends entfernen, davoneilen: Ü die Zeit enteilt (verrinnt, vergeht schnell).

Universal-Lexikon. 2012.