1. <demonstrativ>
a) <attributiv> vor den Toren der Stadt betrachtete er deren zahlreiche Bauten.
b) <allein stehend> ich hatte eine Anfahrtsskizze, und anhand deren habe ich den Weg ohne Schwierigkeiten gefunden.
2. <relativisch>
a) <attributiv> die Künstlerin, deren Spiel uns begeisterte.
b) <allein stehend> die Popularität, deren sie sich erfreut; eine Mitteilung, aufgrund deren es zu Unruhen kam; die Straßen, oberhalb deren die Weinberge lagen.
2de|ren ['de:rən] <Gen. Plural von: der, die, das>:
1. <demonstrativ>
a) <attributiv> er begrüßte ihre Freunde und deren Kinder.
b) <allein stehend> vor den Toren der Stadt betrachtete er deren zahlreiche Bauten; das waren weniger wichtige Erlebnisse, und deren erinnert sie sich heute kaum mehr.
2. <relativisch>
a) <attributiv> Nachrichten, deren Bedeutung er nicht verstand.
b) <allein stehend> die Straßen, oberhalb deren die Weinberge lagen; Erlebnisse, deren sich die Eltern erinnern.
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de|ren
I 〈Gen. Sg. f. u. Gen. Pl. m., f., n. vom Relativpron.〉 die Frau, \deren Kind verunglückte; die Wälder, \deren Luft so würzig ist
II 〈Gen. Sg. u. Pl. vom Demonstrativpron.〉 abstrakte Gemälde, ihre Maler und \deren Leben
III 〈als Ersatz für das Possessivpron., wenn sonst die Beziehung nicht deutl. würde〉 meine Schwägerin, meine Freundin und \deren Tochter
[→ der]
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1de|ren <Demonstrativpron.>:
2de|ren <Relativpron.>:
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Universal-Lexikon. 2012.