suckeln (umgangssprachlich); ziehen; saugen; auslutschen; zuzeln (bayr., österr.) (umgangssprachlich); aussaugen; zutzeln (bayr., österr.) (umgangssprachlich)
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nụ|ckeln <sw. V.; hat [lautm.] (ugs.):
1. (von Säuglingen u. kleineren Kindern) an etw., was mit einem Ende in den Mund gesteckt worden ist, saugen:
am Schnuller, Daumen n.;
an der Pfeife n.;
unser Fünfjähriger nuckelt immer noch (hat noch immer die Gewohnheit zu nuckeln);
<auch mit Akk.-Obj.:> ständig nuckelte sie Lollis.
2. durch die fast geschlossenen Lippen langsam in kleinen Schlucken [aus einer Flasche o. Ä.] trinken:
er nuckelte eine Limonade;
<auch mit Präp.-Obj.:> jeder nuckelte an seinem Bier.
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nụ|ckeln <sw. V.; hat [lautm.] (ugs.): 1. (bes. in Bezug auf Säuglinge u. kleinere Kinder) an etw., was mit einem Ende in den Mund gesteckt worden ist, saugen: am Schnuller, Daumen, Kissenzipfel n.; an der Zigarre, Pfeife n.; er ... nuckelte bisschen an ihren Haaren (Degenhardt, Zündschnüre 34); Sie langte nach einer Limonadenflasche mit Strohhalm und nuckelte lustlos daran (Bastian, Brut 64); unser Vierjähriger nuckelt immer noch (hat noch immer die Gewohnheit zu nuckeln); <auch mit Akk.-Obj.:> Leute ..., die Dauerlutscher nuckeln (BM 15. 11. 75, 14). 2. durch die fast geschlossenen Lippen langsam in kleinen Schlucken [aus einer Flasche o. Ä.] trinken: er nuckelte eine Limonade; <auch mit Präp.-Obj.:> Die zwei nuckeln an ihrem Whisky (Sobota, Minus-Mann 216); der Kleine, der neben ihm an seiner Coca-Cola nuckelt (Heim, Traumschiff 126).
Universal-Lexikon. 2012.