Akademik

ausschlafen
aus|schla|fen ['au̮sʃla:fn̩], schläft aus, schlief aus, ausgeschlafen:
1. <itr.; hat so lange schlafen, bis man genug geschlafen hat:
am Sonntag können wir mal wieder ausschlafen; hast du immer noch nicht ausgeschlafen?; <auch + sich> du solltest dich erst mal richtig ausschlafen.
2. <tr.; hat während des Schlafens, durch Schlafen vergehen lassen:
seinen Rausch ausschlafen.

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aus||schla|fen 〈V. 215
I 〈V. intr.; hat/ist〉 so lange schlafen, bis man völlig erholt ist ● ich habe, bin heute nicht ausgeschlafen; hast du endlich ausgeschlafen? 〈fig.; umg.〉 gibst du jetzt endlich acht?, bist du endlich aufmerksam?; im Urlaub will ich morgens mal richtig \ausschlafen
II 〈V. tr.; hat; umg.〉 durch Schlaf beseitigen, beheben ● seinen Rausch \ausschlafen

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aus|schla|fen <st. V.; hat:
1. schlafen, bis die Müdigkeit überwunden ist:
ordentlich, gründlich a.;
ausgeschlafen haben, sein;
<auch a. + sich:> ich muss mich endlich einmal a.
2. durch Schlafen vergehen lassen, überwinden:
seinen Rausch a.

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aus|schla|fen <st. V.; hat: 1. schlafen, bis die Müdigkeit überwunden ist: ordentlich, gründlich a.; ausgeschlafen haben, sein; dass es viel wichtiger sei, ausgeschlafen zum Examen zu kommen (Leonhard, Revolution 87); Demnächst will die Bahn auch im Raum Hamburg für ausgeschlafenere Menschen am Arbeitsplatz sorgen (Welt 29. 4. 86, 12); <auch a. + sich:> ich muss mich endlich einmal a. 2. durch Schlafen vergehen lassen, überwinden: seinen Rausch a.; dass man ... die Leute ihre Vergiftung a. lässt (Sebastian, Krankenhaus 10); Nachdem sie den letzten Rest des Schlafmittels ausgeschlafen hatte (Klepper, Kahn 118).

Universal-Lexikon. 2012.