Akademik

antrinken
an|trin|ken ['antrɪŋkn̩], trank an, angetrunken <itr.; hat:
durch Trinken von Alkohol erlangen:
trink dir bloß keinen [Rausch] an!; sich Mut antrinken.

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ạn||trin|ken 〈V. 265; hat
I 〈V. intr.〉 den ersten (kleinen) Schluck aus dem Glas trinken ● angetrunken sein leicht berauscht sein
II 〈V. refl.〉
1. sich einen (Rausch) \antrinken sich (vorsätzlich) betrinken
2. sich Mut \antrinken durch Alkohol den Mut stärken

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ạn|trin|ken <st. V.; hat:
1. nur wenig von etw. trinken, nicht austrinken:
den Wein a.;
<oft im 2. Part.:> angetrunkene Bierflaschen.
2. sich durch Trinken in einen bestimmten Zustand bringen:
sich einen Rausch, Schwips a.;
du hast dir Mut angetrunken;
sich <Dativ> einen a. (ugs.; sich betrinken).
3. <a. + sich> (österr. ugs.) sich betrinken.

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ạn|trin|ken <st. V.; hat: 1. nur wenig von etw. trinken, nicht austrinken: den Wein a.; <meist im 2. Part.:> angetrunkene Bierflaschen. 2. sich durch Trinken in einen bestimmten Zustand bringen: sich einen Rausch, Schwips a.; du hast dir Mut angetrunken; er trank sich zu oft Hoffnung an (Fels, Afrika 8); *sich <Dativ> einen a. (ugs.; sich betrinken): Wir gehen zum Essen und trinken uns dann vor Begeisterung einen an (Spiegel 37, 1987, 210). 3. <a. + sich> (österr. ugs.) sich betrinken.

Universal-Lexikon. 2012.