Akademik

anschmiegen
an|schmie|gen ['anʃmi:gn̩], schmiegte an, angeschmiegt:
a) <itr.; hat (an jmdn., etwas) schmiegen:
das Tier schmiegte den Kopf an mich an; das Kind schmiegte sich an die Mutter an.
Syn.: anlehnen, sich kuscheln (fam.), lehnen an/gegen.
b) <+ sich> dicht am Körper liegen:
das Kleid schmiegt sich den Formen des Körpers an, schmiegt sich eng an den Körper an.
Syn.: anliegen.

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ạn||schmie|gen 〈V. tr.; hat
1. etwas einer Sache od. an eine S. \anschmiegen etwas einer Form genau anpassen
2. sich an jmdn. \anschmiegen sich sanft an jmdn. anlehnen

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ạn|schmie|gen <sw. V.; hat:
zärtlich an jmdn., etw. schmiegen:
das Kind schmiegte sich, sein Gesicht [an die Mutter] an;
Ü das Kleid schmiegt sich dem Körper, [eng] an den Körper an.

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ạn|schmie|gen <sw. V.; hat: zärtlich an jmdn., etw. schmiegen: das Kind schmiegte sich, sein Gesicht [an die Mutter] an; in einer weichen Gegenbewegung schmiegte sich ihr Oberkörper dem Baum an (Wellershoff, Körper 201); Ü das Kleid schmiegt sich eng dem Körper, an den Körper an; Das Klubhaus schmiegt sich harmonisch dem bewaldeten Hang an (NZZ 11. 4. 85, 37).

Universal-Lexikon. 2012.