Akademik

anfühlen
an|füh|len ['anfy:lən], fühlte an, angefühlt:
1. <tr.; hat prüfend betasten, anfassen:
einen Stoff anfühlen.
Syn.: anfassen, angreifen, berühren.
2. <+ sich> beim Berühren ein bestimmtes Gefühl vermitteln:
du fühlst dich, deine Hand fühlt sich heiß an; das Zeug fühlt sich wie Leder an.

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ạn||füh|len 〈V.; hat
I 〈V. tr.〉 befühlen, fühlend untersuchen ● fühl den Stoff einmal an, wie weich er ist
II 〈V. refl.〉 sich \anfühlen ein Gefühl (von etwas) vermitteln ● sich weich, hart, rau \anfühlen

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ạn|füh|len <sw. V.; hat:
a) prüfend betasten, anfassen:
einen Stoff a.;
b) <a. + sich> durch den Tastsinn o. Ä. ein bestimmtes Gefühl vermitteln:
etw. fühlt sich weich, rau, wie Leder an.

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ạn|füh|len <sw. V.; hat: a) prüfend betasten, anfassen: einen Stoff a.; b) <a. + sich> durch den Tastsinn o. Ä. ein bestimmtes Gefühl vermitteln: etw. fühlt sich weich, rau an; seine Füße ... fühlten sich an wie Watte (Ott, Haie 305); Mitten im Gras liegt ein totes Giraffenkind, das sich noch warm anfühlt (Grzimek, Serengeti 146).

Universal-Lexikon. 2012.