a) putzend entfernen:
den Schmutz [von der Wand] abputzen.
b) putzend säubern:
sich die Schuhe abputzen.
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ạb||put|zen 〈V. tr.; hat〉
1. gründlich säubern, putzen
2. mit Putz versehen, verputzen
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ạb|put|zen <sw. V.; hat:
1.
a) durch Wischen o. Ä. säubern, von etw. den Schmutz entfernen:
sich die Hände a.;
hast du dir die Schuhe richtig abgeputzt?;
das Kind a. (von Kot säubern);
b) (seltener) wischend, bürstend entfernen:
die Flecken a.
2. verputzen:
ein Haus a.
3. (landsch.) tadeln, zurechtweisen.
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ạb|put|zen <sw. V.; hat: 1. a) durch Wischen o. Ä. säubern, von etw. den Schmutz entfernen: sich die Hände a.; Kalle Knebel stürzte in den Morast, und es dauerte eine Weile, bis wir ihn mit Heuwischen abgeputzt hatten (Lentz, Muckefuck 315); hast du dir die Schuhe richtig abgeputzt?; das Kind a. (von Kot säubern); b) (selten) wischend, bürstend, schrappend entfernen: du musst noch die Flecken a. 2. verputzen: ein Haus a. 3. (landsch.) tadeln, zurechtweisen: Kohl ... hatte seinem Duzfreund ... zugesetzt, er lasse sich so nicht a. (Spiegel 42, 1976, 30). 4. (bes. österr.) sich reinwaschen, einen Verdacht von sich ablenken: Wir könnten uns a. und sagen: Pech gehabt (Wiener, Okt. 1983, 38).
Universal-Lexikon. 2012.