Hemeralopie (fachsprachlich)
* * *
Nạcht|blind|heit 〈f. 20; unz.; Med.〉 Unvermögen, bei Dunkelheit etwas zu sehen, beruht auf Schädigung od. Ausfall der für das Sehen in der Dämmerung verantwortl. Stäbchen der Netzhaut; Ggs Tagsichtigkeit
* * *
nạcht|blind <Adj.>:
nicht fähig, bei Dämmerung od. in der Dunkelheit etw. zu sehen, genau zu erkennen.
Dazu:
Nạcht|blind|heit, die.
* * *
Nachtblindheit,
Hemeralopie, abnorm verminderte Sehleistung beim Dämmerungssehen; mögliche Ursachen sind erblich bedingte Schädigungen (unvollständige Differenzierung) des Stäbchenapparats oder eine Pigmentdegeneration der Netzhaut, hochgradige Kurzsichtigkeit, Atrophie des Sehnervs, Vitamin-A-Mangel.
* * *
Nạcht|blind|heit, die: das Nachtblindsein.
Universal-Lexikon. 2012.