Akademik

Nachtblindheit
Hemeralopie (fachsprachlich)

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Nạcht|blind|heit 〈f. 20; unz.; Med.〉 Unvermögen, bei Dunkelheit etwas zu sehen, beruht auf Schädigung od. Ausfall der für das Sehen in der Dämmerung verantwortl. Stäbchen der Netzhaut; Ggs Tagsichtigkeit

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nạcht|blind <Adj.>:
nicht fähig, bei Dämmerung od. in der Dunkelheit etw. zu sehen, genau zu erkennen.
Dazu:
Nạcht|blind|heit, die.

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Nachtblindheit,
 
Hemeralopie, abnorm verminderte Sehleistung beim Dämmerungssehen; mögliche Ursachen sind erblich bedingte Schädigungen (unvollständige Differenzierung) des Stäbchenapparats oder eine Pigmentdegeneration der Netzhaut, hochgradige Kurzsichtigkeit, Atrophie des Sehnervs, Vitamin-A-Mangel.
 

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Nạcht|blind|heit, die: das Nachtblindsein.

Universal-Lexikon. 2012.