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an|ge|wöh|nen ['angəvø:nən], gewöhnte an, angewöhnt:a) <+ sich> bestimmte Fähigkeiten, Verhaltensweisen, Gewohnheiten (durch selbstständiges Lernen oder Nachahmen) erwerben, sich zu eigen machen:
sich Pünktlichkeit, schlechte Manieren angewöhnen; ich habe mir im Urlaub das Rauchen angewöhnt.
Syn.: sich ↑ aneignen.
b) <tr.; hat bei jmdm. durch entsprechende Einflussnahme bewirken, dass er sich eine bestimmte Verhaltensweise zu seiner Gewohnheit macht:
er hat seinen Kindern früh Selbstständigkeit angewöhnt/früh angewöhnt, selbstständig zu sein.
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ạn||ge|wöh|nen 〈V. tr.; hat〉 jmdm. od. sich etwas \angewöhnen zur Gewohnheit machen ● sich das Rauchen \angewöhnen; ich habe ihm angewöhnt, pünktlich zu sein
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ạn|ge|wöh|nen <sw. V.; hat:
zur Gewohnheit machen:
sich Pünktlichkeit a.;
gewöhne dir endlich an, deutlich zu sprechen;
den Kindern gute Manieren a. (anerziehen).
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ạn|ge|wöh|nen <sw. V.; hat: zur Gewohnheit machen: sich Pünktlichkeit a.; gewöhne dir endlich an, deutlich zu sprechen; den Kindern gute Manieren a. (anerziehen); Sie hatte sich das Trinken angewöhnt (regelmäßig Alkohol zu trinken begonnen; Bieler, Bonifaz 76).
Universal-Lexikon. 2012.