Akademik

verunglimpfen
verleumden; herabwürdigen; beleidigen; insultieren; herabsetzen; beschimpfen; dissen (umgangssprachlich)

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ver|un|glimp|fen [fɛɐ̯'|ʊnglɪmpf̮n̩], verunglimpfte, verunglimpft <tr.; hat (geh.):
schmähen, beleidigen, mit Worten herabsetzen:
jmdn. verunglimpfen; den politischen Gegner verunglimpfen.
Syn.: brüskieren, kränken, verletzen, vor den Kopf stoßen (ugs.).

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ver|ụn|glimp|fen 〈V. tr.; hatbeleidigen, verleumden, schlechtmachen [<mhd. ungelimpf „Mangel an Nachsicht, Strenge, Schimpf“; → glimpflich]

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ver|ụn|glimp|fen <sw. V.; hat (geh.):
schmähen, beleidigen; mit Worten herabsetzen; diffamieren, verächtlich machen:
jmdn., jmds. Ehre v.;
den politischen Gegner v.

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ver|ụn|glimp|fen <sw. V.; hat (geh.): schmähen, beleidigen; mit Worten herabsetzen; diffamieren, verächtlich machen: jmdn., jmds. Ehre v.; den politischen Gegner v.; Rousseau fuhr aber zeitlebens fort, Voltaire mit dem Neid des Schlechtweggekommenen aufs Gehässigste zu v. (Friedell, Aufklärung 85); es geht uns sicher nicht darum, ein ganzes Gewerbe zu v. (ADAC-Motorwelt 6, 1984, 112).

Universal-Lexikon. 2012.