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aus||hau|chen 〈V. tr.; hat〉 ausatmen, mit der Atemluft ausströmen lassen ● sein Leben, seinen Geist \aushauchen 〈fig.〉 sterben
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aus|hau|chen <sw. V.; hat (geh.):
a) hauchend ausatmen:
den Atem, die Luft a.;
b) ausströmen:
Düfte, einen üblen Geruch a.;
der Steinboden hauchte eisige Kälte aus;
c) leise, hauchend aussprechen, hören lassen:
leise Worte a.
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aus|hau|chen <sw. V.; hat (geh.): a) hauchend ausatmen: flüsterte er und atmete tief die Luft, die nach Acker schmeckte, dann hauchte er sie aus (Fühmann, Judenauto 126); Ich sah ihn sterben. Nicht seinen letzten Atemzug a. Es war anders (Jahnn, Geschichten 188); Aber da entweicht schon der Strom aus der Leitung, eine Sirene haucht den Ton aus (hört auf zu tönen; Fries, Weg 37); b) ausströmen: Düfte, einen üblen Geruch a.; der Steinboden hauchte eisige Kälte aus; c) leise, hauchend aussprechen, hören lassen: leise Worte a.
Universal-Lexikon. 2012.