Akademik

Basaliom
weißer Hautkrebs; Epithelioma basocellulare (fachsprachlich); Basalzellenkrebs

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Ba|sa|li|om 〈n. 11; Med.〉 Hauttumor [<Basis + Endung -om]

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Ba|sa|li|om, das; -s, -e [zu basal] (Med.):
auf intakter Haut sitzende Hautgeschwulst, die bei meist vorhandener örtlicher Gewebszerstörung sehr selten Metastasen bildet.

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Basaliom
 
[griechisch] das, -s/-e, Basalzellenepitheliom, Basalzellenkarzinom, auf intakter Haut sitzende semimaligne Hautgeschwulst meist älterer Menschen ohne Neigung zu Tochtergeschwülsten, jedoch mit infiltrierendem und zerstörendem Wachstum. Vorwiegend im Gesicht, aber auch am Rumpf vorkommend. Die Behandlung besteht in chirurgischer Entfernung (mit exakter mikroskopischer Schnittrandkontrolle) und Bestrahlung. Die Rezidivgefahr liegt bei 8 %. Das Basaliom ist zu unterscheiden vom Hautkrebs.

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Ba|sa|li|om, das; -s, -e [zu ↑basal] (Med.): auf intakter Haut sitzende Hautgeschwulst, die bei meist vorhandener örtlicher Gewebszerstörung sehr selten Metastasen bildet.

Universal-Lexikon. 2012.