haltbar machen
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kon|ser|vie|ren [kɔnzɛr'vi:rən] <tr.; hat:(besonders Lebensmittel) durch spezielle Behandlung haltbar machen:
Gemüse, Fleisch konservieren.
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kon|ser|vie|ren 〈[ -vi:-] V. tr.; hat〉
2. erhalten, bewahren, pflegen (Gemälde)
[<lat. (con)servare „bewahren, erhalten“]
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kon|ser|vie|ren <sw. V.; hat [lat. conservare = bewahren, erhalten]:
1. (besonders Lebensmittel) durch spezielle Behandlung haltbar machen:
Fleisch, Gemüse k.;
(Med.:) Blutplasma k.;
Gurken in Essig k.;
<subst. 2. Part.:> Konserviertes (Konserven od. Eingemachtes) essen.
2. durch besondere Behandlung, Pflege erhalten:
ein Gemälde, ein Gebäude k.;
konservierende (Med.;↑ konservative 3) Behandlung;
Ü ältere Sprachzustände k. (beibehalten).
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kon|ser|vie|ren <sw. V.; hat [lat. conservare = bewahren, erhalten]: 1. (bes. Lebensmittel) durch spezielle Behandlung haltbar machen: Fleisch, Gemüse k.; (Med.:) Blutplasma k.; Gurken in Essig k.; Durch eine ... gleich bleibende Temperatur von vier Grad Celsius werden in diesen finsteren Gängen Leichen auf natürliche Weise konserviert (Berger, Augenblick 110); <subst. 2. Part.:> Konserviertes (Konserven od. Eingemachtes) essen; Ü (ugs.:) Mit Elektronik erzeugte Musik, elektronisch konserviert, übermittelt und empfangen, ist typisch geworden für moderne Unterhaltung (Spiegel 48, 1965, 52); Auch lassen sich die Bilder auf Band k. (MM 3. 3. 70, 3). 2. durch besondere Behandlung, Pflege erhalten: ein Gemälde, ein Gebäude k.; konservierende (Med.; konservative 3) Behandlung; Ü hinter der Bemühung, sie (= die verrinnende Jugend) oft gewaltsam zu k. und auf keinen Fall altern zu wollen, steht das Wissen um den Tod (Thielicke, Ich glaube 181); Damit sei die Finanzierung mutiger Investitionen verhindert worden, die Unternehmenslandschaft werde konserviert, die Gründung innovativer Firmen behindert (Woche 28. 3. 97, 14); eine längst vorgeformte, unpersönliche Prosa, die nicht selten sogar die ausgelaugtesten Floskeln konserviert (daran festhält; Deschner, Talente 134).
Universal-Lexikon. 2012.