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bürs|ten ['bʏrstn̩], bürstete, gebürstet <tr.; hat:a) mit der Bürste entfernen:
den Staub von den Schuhen bürsten.
b) mit der Bürste [in bestimmter Weise] bearbeiten, behandeln:
du musst dir die Haare bürsten; [sich] die Zähne bürsten; den Körper trocken bürsten; Samt gegen den Strich bürsten; <auch itr.> du musst kräftig bürsten.
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bụ̈rs|ten 〈V. tr.; hat〉 mit der Bürste reinigen, glätten, aufrauen
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bụ̈rs|ten <sw. V.; hat [mhd. bürsten]:
1.
a) mit einer Bürste entfernen:
den Staub von den Schuhen b.;
b) mit einer Bürste reinigen [u. polieren]:
die Schuhe b.
2.
a) mit einer Bürste glätten:
[jmdm., sich] das Haar b.;
dem Hund das Fell b.;
b) [in bestimmter Weise] mit einer Bürste behandeln, bearbeiten:
den Körper trocken b., um den Kreislauf anzuregen;
Samt gegen den Strich b. (aufrauen).
3. (vulg.) koitieren.
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bụ̈rs|ten <sw. V.; hat [mhd. bürsten; 4: eigtl. = die Kehle od. das Glas (aus)bürsten]: 1. a) mit einer Bürste entfernen: den Staub von den Schuhen b.; b) mit einer Bürste reinigen [u. polieren]: die Schuhe b.; die Zähne mit einer weichen Zahnbürste b.; Stilling trug ... einen alten Zylinder, den Elise spiegelblank gebürstet hatte (Wiechert, Jeromin-Kinder 95). 2. a) mit einer Bürste glätten: [jmdm., sich] das Haar b.; dem Hund das Fell b.; Meine Mutter bürstete mein Haar, bis die Kopfhaut prickelte (Grass, Hundejahre 299); b) [in bestimmter Weise] mit einer Bürste behandeln, bearbeiten: den Körper trocken b., um den Kreislauf anzuregen; Samt gegen den Strich b. (aufrauen). 3. (vulg.) koitieren: Der Treidler bürstete die Popenfrau so, dass sie drei Tage unter ihr Kleid schaute (Afanasjew [Übers.], Märchen 81); R wer in der Jugend viel bürstet, braucht im Alter nur wenig zu kämmen (weil man glaubt, dass davon die Haare ausfallen).∙ 4. (schwäb.) trinken: gib mir eins zu b. aus diesem Wasserquell (Uhland, Schenk von Limburg).
Universal-Lexikon. 2012.