Zuschauerzahlen
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Ein|schalt|quo|te ['ai̮nʃaltkvo:tə], die; -, -n:Prozentsatz der Personen, die eine Sendung eingeschaltet haben, gemessen an der Gesamtzahl der Rundfunk- oder Fernsehteilnehmer:
die Einschaltquote lag bei 30 Prozent.
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Ein|schalt|quo|te 〈f. 19; TV, Rundfunk〉 in Prozent ausgedrückte Anzahl von Personen, die für eine bestimmte Sendung ihr Gerät eingeschaltet haben (bezogen auf die Gesamtzahl der Fernseh- u. Rundfunkteilnehmer)
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Ein|schalt|quo|te, die (Rundfunk, Fernsehen):
Zahl der Personen, die eine Sendung eingeschaltet haben, gemessen an der Gesamtzahl der Rundfunk- od. Fernsehteilnehmer.
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Einschaltquote,
Hörfunk und Fernsehen: Zahl der Empfangsgeräte, die für eine bestimmte Sendung eingeschaltet werden, im Verhältnis zu der Gesamtzahl der Hörfunk- oder Fernsehteilnehmer, mit verschiedenen Methoden ermittelt. In Deutschland werden Einschaltquoten beim Fernsehen außer durch Umfragen durch Geräte ermittelt, die in ausgewählten Haushalten Einschalten, Videoaufnahmen usw. (auch die einschaltenden Personen) registrieren; diese Informationen werden telefonisch abgerufen; seit 1985 organisiert von der »GfK Holding AG/Gesellschaft für Konsum-, Markt- und Absatzforschung e. V.«, Nürnberg. - Von großer Bedeutung ist die jeweilige Einschaltquote für den Preis von Werbespots (innerhalb des Programms; besonders in den USA) und für weitere, den Bekanntheitsgrad berücksichtigende Programmplanung. (Zuschauerforschung)
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Ein|schalt|quo|te, die (Rundf., Ferns.): Zahl der Personen, die eine Sendung eingeschaltet haben, gemessen an der Gesamtzahl der Rundfunk- od. Fernsehteilnehmer: Bestes Fernsehspiel ... Die E. lag bei 39 Prozent (Hörzu 22, 1976, 18); Der primitiv-infantile Humor des Programms brachte ihm sofort hohe -en (SWZ 26, 1979, 6).
Universal-Lexikon. 2012.